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Interkulturelle Kommunikation und Verständnis

Jedes Land hat nicht nur seine eigene Sprache, sondern auch eine eigene nonverbale Kommunikation, eine eigene Kultur, die wir beachten müssen, wenn wir dort ein Projekt installieren wollen. Es ist ein Unterschied, ob wir in Afrika, Südamerika oder im Orient Verhandlungen führen müssen, Studierende ausbilden wollen oder behandeln.

Wir müssen uns unserer Rolle als Lehrende sehr bewusst sein, Vorbild sein und uns andererseits auf die Gepflogenheiten vor Ort einlassen können. Wenn wir mit ÜbersetzerInnen arbeiten, heißt es auch für sie Verantwortung zu übernehmen, darauf zu achten, dass sie verstehen, was sie übersetzen sollen. Geduld zu haben, wenn nicht die deutsche Pünktlichkeit überall auf der Welt selbstverständlich ist.

Es bedeutet aber auch, auf die örtlichen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen. Wenn in einem Land die Menschen oft unter Hunger zu leiden haben, dann kann man nicht den Allgemeinsymptomen Verlangen und Abneigung den gleichen Stellenwert geben, wie das in unserer „satten“ Gesellschaft üblich ist. Kurz: Wir müssen einen Weg zu unseren Studierenden finden, versuchen in „ihre Haut zu schlüpfen“ und sie dort abholen, um ihnen die wunderbaren Möglichkeiten – aber auch Grenzen – der Homöopathie zu erschließen.

 

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