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„Quo vadis HOG?“ – Flüchtlingsprojekt

News aus dem Projekt bei der HOG-Mitgliederversammlung im März 2021

Projektleiterin Dr. Maria Möller berichtete für unser Kooperationsprojekt „Homöopathie für Flüchtlinge in Deutschland“ mit HiA, dass Corona den Ausbau des Projekts natürlich einschränkt. Inzwischen ist die Arbeit aber wieder gut angelaufen. Ein gutes Beispiel für die Akzeptanz ist ihre Heimatstadt Augsburg: Hier hat das Projekt auch bei den Stadtvätern einen guten Stand und war sogar für einen Zukunftspreis nominiert. Auch die Aktivitäten in Hamburg, Berlin und München laufen erfolgreich weiter: Einige Gruppen arbeiten völlig autark, auf der anderen Seite gibt es auch „EinzelkämpferInnen“ mit mehr Unterstützungsbedarf. Nahziel ist eine stärkere Vernetzung, eine Online-Veranstaltung im Februar war dafür ein guter Anfang. Der Bedarf ist da, denn die Traumata vieler Geflüchteter brauchen andere Wege der Behandlung als Schmerzmittel und Psychopharmaka. Ganz wichtig: Die Geflüchteten werden auf Augenhöhe behandelt. Die Kosten für die DolmetscherInnen sind zurückgegangen, sie sind schlichtweg nicht mehr nötig. Fazit: Für eine erfolgreiche Projektarbeit müssen weiterhin persönliche Kontakte geknüpft werden, um die Geflüchteten zu erreichen. Wenn das gelingt, sind die Sprechstunden gut besucht. Denn der Bedarf ist angesichts des Ausmaßes der Traumatisierung unglaublich hoch. Natürlich stellt Corona eine Ausnahmesituation dar: Doch unser Inlandsprojekt ist weiterhin enorm wichtig – und die MitarbeiterInnen sind verlässlich da, wenn sie gebraucht werden.

Das Flüchtlingsprojekt wird gesehen: Wir freuen uns über den aktuellen Fachartikel von Dr. Maria Möller in der Zeitschrift „zkm – Zeitschrift für Komplementärmedizin“. zum Artikel

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