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Mazedonien

Überblick | Mazedonien 2001-2006

  • Viele Geflüchtete in den 1990er Jahren – Mazedonien ging es wirtschaftlich sehr schlecht
  • 2001 bis 2004: Ausbildung und Installation einer Lehrpraxis in Skopje
  • 2004 bis 2007: Weiterbildung und Supervision

Mazedonien Rückblick

Schon im Juli 2000 bekamen wir eine Anfrage für ein Ausbildungsprojekt in Mazedonien. Nach einigen Vorbereitungen konnte im Februar 2001 in Skopje mit dem Unterricht begonnen werden. 25 Interessierte, darunter auch ÄrztInnen und ApothekerInnen erlernten hier die klassische Homöopathie. Ein wesentlicher Teil der Ausbildung war, wie in all unseren Projekten, eine Lehrpraxis. Die SchülerInnen konnten hier praktische Erfahrungen sammeln und ihre Kenntnisse vertiefen. Zehnmal im Jahr unterrichteten wir in einwöchigen Kursen vor Ort und behandeln im Rahmen der Lehrpraxis. Die Ausbildung war auf insgesamt fünf Jahre ausgelegt. Die ersten drei Jahre dienten der Grundausbildung und die folgenden zwei Jahre bestanden aus Supervision, fortgeschrittenem Training und der Ausbildung von DozentInnen.

Nachdem die Ausbildung in Mazedonien dank vieler engagierter Menschen mit so gutem Erfolg abgeschlossen werden konnte, erfolgte erst einmal eine kreative Pause, was die Ausbildung anging. Genutzt wurde die Zeit, um in Mazedonien Praxen aufzubauen, Vorträge über die Homöopathie zu halten, um sie bekannter zu machen, Arbeitsgruppen zu koordinieren und auf internationaler Ebene Kontakte zu großen Organisationen wie dem ECCH auszubauen.

In größeren Abständen besuchen wir, das Team von HOG, die Kolleginnen in Mazedonien, bieten Fortbildungen zu gewünschten Themen an, je nachdem, wo Bedarf ist. Einige mazedonische HomöopathInnen führen inzwischen gut besuchte Praxen, andere bilden sich international weiter fort, zur großen Freude der KollegInnen von HOG.

Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Kennzeichen eines gut gelungenen Projektes und das Engagement in Mazedonien führte zu einem ersten Ausbildungsangebot, um selbst erworbenes homöopathisches Wissen weiterzugeben. Dabei können sie auch von den Erfahrungen der deutschen KollegInnen profitieren, die ihnen das Curriculum von HOG mit seinem differenzierten Ausbildungskonzept zur Verfügung gestellt haben.

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