• Homöopathen ohne Grenzen
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Einblick Kenia November 2018

Was ist der Grund, dass ihr so lange nichts aus dem Keniaprojekt gehört habt? 2014 entschieden wir, nur noch alle 2 Jahre nach Kenia zu reisen. Ziel ist es, das Projekt ganz in die Hände der Kenianer zu legen. Im Februar/März 2019 werden wir voraussichtlich unsere vorerst letzte Reise nach Lamu antreten.

Es hat sich herausgestellt, dass es ohne eine Homöopathin, also ohne eine Frau in unserem Projekt mit den Hebammen, nicht weitergeht. Zum Glück konnten wir Chari dafür gewinnen, dass sie 3 bis 4 Mal im Jahr für 4 Wochen nach Lamu fährt. Chari hat 2012 eine 3-jährige homöopathische Vollzeitausbildung in Kwale absolviert. Von 2013 bis 2016 hat Chari unsere „lamu homeopathic clinic“ zusammen mit einer kenianischen Kollegin geleitet. Sie hat eine unglaublich strukturierte und zuverlässige Arbeitsweise. Inzwischen lebt sie wieder in ihrem Heimatort, 2 Tage entfernt von Lamu, ist verheiratet und hat ein Kind. Wenn sie nach Lamu reist, übernimmt sie dort eigenverantwortlich die Aufgaben der Supervisorin. Sie erstellt einen Budgetplan und einen Arbeitsplan für die zwei ausgebildeten Hebammengruppen in Lamu und Matandoni. Mariam, eine traditionelle Hebamme und Schülerin seit Beginn unseres Projekts, unterstützt sie dabei. Darüber hinaus betreut Chari die vier Gruppen, die in Lamu, Matandoni, Hindi und Mokowe eine First Aid-Ausbildung erhalten hatten. Chari unterrichtet und wiederholt die homöopathischen Mittel, die vor Ort am häufigsten gebraucht werden. Dazu arbeitet sie mit dem gemeinsam erarbeiteten Unterrichtsheft „homeopathic first aid“. Es beinhaltet die wichtigsten Mittel in Englisch, Swahili und in Piktogrammen. Die Behandlung chronischer Fälle überlassen wir den Homöopathie-Studentinnen und -Studenten aus Kwale. Wenn es Charis Zeit erlaubt, macht sie mobilclinics.

Chari ist in der Lage, neue First Aid-Studentinnen und -Studenten sowie Hebammen auszubilden. Wir hoffen, dass sie diese wertvolle Arbeit noch so lange weiter macht, bis die Hebammen und Health Worker, Lehrerinnen und Lehrer sowie Pharmacistinnen und Pharmacisten in Lamu ohne weitere Hilfe mit den homöopathischen Mitteln arbeiten. Unser letzter offizieller Bericht im März 2017 endete mit den Worten: „Das Projekt kann in die nächste Phase gehen!“ Nun ist die letzte Phase angebrochen. Ein Projekt zu beenden, es nicht abzubrechen, braucht einen langen Atem, Einsicht in und Verständnis für die Verhältnisse vor Ort und viel Vertrauen. Ich denke diese Erfahrung teilen wir mit sehr vielen Projekten weltweit. Wir versuchen es, so gut wir es können.

Janina Huppertz

Einblick Kenia Januar 2021

Eigentlich hatte sich in Lamu / Kenia alles gut eingespielt: Seit wir Anfang 2019 zuletzt dort gewesen sind, übernimmt unsere kenianische Homöopathin Chari – wie auch schon die beiden Jahre vorher – den Unterricht in „homeopathic first aid“. Dazu verbringt sie ca. drei Mal jährlich je vier Wochen in Lamu, um die mittlerweile fünf verschiedenen Gruppen auf der Insel Lamu und dem Festland zu unterrichten und zu supervidieren. In den Gruppen lernen Hebammen, HealthworkerInnen, Krankenschwestern und auch interessierte Laien die Anwendung von homöopathischen Mitteln für akute Beschwerden, da die medizinische Versorgung in der ganzen Gegend sehr schlecht ist.

Dass die StudentInnen über lange Zeit und engagiert bei der Sache sind, wird für uns in den dokumentierten Supervisionen sichtbar, die Chari uns monatlich schickt. Um den Lernerfolg zu vertiefen, sprechen die Behandelnden sich in den meisten Fällen vor der Mittelgabe noch mit Chari ab – und dies sichert auch die Qualität der Verschreibungen! Für die Supervisionen und die Aufenthalte zum Unterrichten bekommt Chari von HOG eine Aufwandsentschädigung. Durch ihre Arbeit kommen wir unserem Ziel, das Projekt in kenianische Hände zu geben, immer näher.

Seit Kenia von der Corona-Krise betroffen und im Lockdown ist, werden auch dort die Zeiten schwerer: für unser Projekt heißt dies, dass unsere Lehrerin Chari nicht reisen und auf Lamu unterrichten darf, da Reisen und Versammlungen jeder Art verboten sind. Dennoch findet weiterhin reger Kontakt mit uns via Email und WhatsApp statt und mit den kenianischen StudentInnen per Handy, das auch in den entlegensten Dörfern jeder hat! So bekommen wir Monat für Monat rund 40 Falldokumentationen, z.T. mit Folgeverschreibungen, von Beschwerden, die die StudentInnen mit Unterstützung ihrer Lehrerin behandeln.

Zwei kleine Fälle sollen einen kleinen Einblick in die praktische Arbeit geben:

Fall 1 | Frau, 33 Jahre, Vergiftung durch verdorbene Nahrung (BehandlerInnen Hebamme und Healthworker)

Die Patientin hatte Frittiertes gegessen, das schon 2 Tage alt war. Seit 2 Tagen brennende Magenschmerzen, Krämpfe, Erbrechen und Durchfall. Bauch berührungsempfindlich. Die Patientin ist unruhig, durch anhaltendes Erbrechen und die Durchfälle sehr geschwächt und sehr empfindlich auf den Geruch von Speisen. Ruhe tut ihr gut, Kaltes verträgt sie gar nicht. Die Patientin bekommt das Mittel Arsenicum album C 30 – in einer wässrigen Auflösung mehrmals täglich zu nehmen, bis die Beschwerden sich bessern.

Fall 2 | Junge, 15 Jahre, Schmerzen in der Hand nach einem Sturz (Behandler Community Health Worker)

Der Junge war vor zwei Tagen von einem Baum gestürzt und hatte sich dabei stark die Hand geprellt. Die Hand fühlt sich lahm an und Muskeln sowie Gelenke schmerzen wie zerschlagen. Seine tägliche Arbeit kann er dadurch nicht verrichten. Die Hand ist extrem berührungsempfindlich, leichtes Strecken der Finger tut gut. Der Junge bekommt Arnica C 30, mehrmals täglich in Schlucken aus einer Auflösung zu nehmen. Absetzen, wenn die Beschwerden deutlich besser sind.

In Afrika können selbst kleine Beschwerden zu großen Problemen führen: Bei Verlust der Arbeitskraft fällt der notwendige Verdienst aus, anhaltender Durchfall kann zur ernsthaften Bedrohung werden. In all diesen Fällen zu lesen, wie sich mittlerweile dort in Kenia doch viele Menschen selbst und anderen helfen können, erfüllt uns mit Freude und Zuversicht, dass sich die Homöopathie in Kenia weiterverbreiten wird!

Birgit Atzl

Einblick Kenia April 2019

Veränderung bewirkt Stabilität. Im ersten Moment mag das wie ein Widerspruch klingen, doch wer unsere Kenia-Einblicke aus den letzten Jahren verfolgt hat, wird mir sicher recht geben können. Birgit Atzl und ich waren gerade für zwei Wochen in Kenia. Wieder besuchten wir Marie Magre in Kwale, um uns mit ihr und Richard Pitt über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten unserer Arbeit mit der Homöopathie auszutauschen. Wir sprechen über einen interafrikanischen Austausch. Sie haben schon viele englischsprechende kenianische HomöopathInnen ausgebildet. Aus der “4kenya school for homeopathy“ wird die “4kenya school for integrated medicine“, weil dadurch die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium einfacher wird. In der neu gegründeten „Kenyan Society of Homeopaths“ sind auch Hussein und Chari als voll ausgebildete Homöopathen Mitglieder. Das bedeutet: Sie sind beim Gesundheitsministerium als arbeitende Homöopathen eingetragen. Das gibt beiden eine rechtliche Sicherheit.

In Lamu werden wir freudig erwartet. Einiges hat sich zum Positiven verändert: Der alte Generator für die Stromversorgung wurde auf eine kleine, weiter entfernte Insel verschifft und Lamu selbst bekommt nun Strom durch Überlandleitungen. Auch Matandoni, der auf der anderen Seite Lamus liegende Ort, ist seit diesem Jahr mit Strom versorgt. Für die Menschen dort ist es eine große Erleichterung. Alle Frauen der Region sollen in Krankenhäusern oder Krankenstationen entbinden. Dafür gibt es in Matandoni eine neue Krankenstation mit einer Nurse, die ähnliche Aufgaben hat wie bei uns ein Landarzt. Sie steht im guten Kontakt zu den TBA („traditional birth assistant“) und weiß, dass diese homöopathisch behandeln. Wegen der guten Ergebnisse unterstützt sie die homöopathische Arbeit der TBA. Ihr Vertrauen geht soweit, dass sie, als sie eine Geburt nicht selbst betreuen konnte, Maryam mit der Entbindung beauftragt hat. Das hat uns die Bürgermeisterin von Matandoni erzählt. Maryam ist eine der analphabetischen Hebammen aus unserem ersten Kurs – und auch diejenige, die in Matandoni die anderen TBA supervidiert.

Chari hat in Lamu gerade den dritten Zyklus der vierwöchigen Supervision und Fortbildung aller First-Aid-Gruppen und der TBA beendet. Die ersten beiden Teile fanden im August und November 2018 statt. Es zeigt sich schon jetzt: Dieser Schritt ist ein Fortschritt. Alle ausgebildeten Gruppen – First aid in Lamu Mokowe Matandoni und Hindi sowie TBA in Lamu und Matandoni – arbeiten mit den homöopathischen Mitteln. Wir haben uns berichten lassen, was sie behandeln und welche Mittel sie verwenden. Wir haben kleine Hefte verteilt mit der Bitte, dass die Behandlungen stichwortartig dokumentiert werden. Als wir vorschlagen, dass auch per Handy bei Chari oder Hussein Unterstützung erfragt werden kann, sind wir erstaunt zu hören, dass dies schon die ganze Zeit so gehandhabt wird.

Auf absehbare Zeit wird es in Kenia nicht möglich sein, mit der Homöopathie alleine den Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Die einzige Möglichkeit wäre eine ausreichende finanzielle Unterstützung, um den Lebensunterhalt der HomöopathInnen zu sichern. Seit Chari und ihre Kollegin nicht mehr in Lamu leben und in der „lamu homeopathic clinic“ arbeiten, wurde unser Haus nicht mehr entsprechend genutzt. Im Sinne der Nachhaltigkeit konzentrieren wir uns deshalb wieder auf unser Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe durch Homöopathie. Wir machen unmissverständlich deutlich, dass das Haus mit der „lamu homeopathic clinic“ noch während unserer Anwesenheit geschlossen und an den Eigentümer übergeben wird. Zunächst gab es keine Alternative. Wir vertrauten jedoch darauf, dass sich eine neue Türe öffnet. So ist es dann auch: Zwei Tage, bevor wir zurückfahren, bietet uns ein CBO-Mitglied einen schönen, großen Raum zu geringen Kosten. Hier bringen wir die Bücher und Arzneimittel, Tische und Stühle sowie ein Bett für die zukünftigen Reisen von Chari unter.

Möglicherweise war dies unsere letzte Reise nach Kenia. Wir sind stolz, dass die Homöopathie aus Lamu nicht mehr wegzudenken ist. Das haben wir nicht erwartet. Veränderung bewirkt!

Janina Huppertz

Große Visionen - Kleine Schritte

Das Erzählen von Geschichten ist unter den Menschen in Kenia eine große Leidenschaft. In diese Geschichten werden Träume eingebaut und diese Träume werden dabei so lebendig, dass die Realität die Zwillingsschwester der Vision zu sein scheint.

So haben auch wir uns im Träumen geübt und gemeinsam mit den Kenianern eine Vision erschaffen
Homöopathie soll als kostengünstige und effektive Medizin allen Menschen in der Küstenregion Kenias zur Verfügung stehen, insbesondere der ärmeren Bevölkerung, die sich eine gute medizinische Behandlung meist nicht leisten kann. In den ländlichen und medizinisch unterversorgten Regionen gibt es homöopathisch ausgebildete Hebammen, traditionelle Heiler und/oder Healthworker. In den größeren Ortschaften haben sich Gesundheitszentren gebildet, in denen einheimische, umfassend ausgebildete Homöopathen behandeln und ihr Wissen an andere weitergeben. Ausgebildete Pharmazeuten stellen die homöopathischen Mittel selbst her und bieten sie kostengünstig an. Die Homöopathen tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, treffen sich in Arbeitsgruppen und erweitern ständig ihr Wissen. Dabei entwickelt sich die Homöopathie in Kenia, insbesondere durch die Einbeziehung und Erforschung der traditionellen einheimischen Heilpflanzen stets weiter. In absehbarer Zeit wird die Homöopathie in Kenia auf einem tragfähigen Fundament stehen und bedarf unserer Hilfe nicht mehr. Das entspricht dem obersten Grundsatz von HOG: Hilfe zur Selbsthilfe.

Träume dürfen groß und mächtig sein
Aus unserem Traum ist bereits eine zarte Pflanze entstanden. Ein erstes Ziel wurde erreicht: 30 Hebammen aus Lamu und Umgebung wenden die Homöopathie erfolgreich in akuten Situationen an. In Kenia bedarf es keiner aufwändigen Öffentlichkeitsarbeit, um Informationen zu verbreiten. Gespräche miteinander haben einen hohen Wert und dafür lässt sich hier keiner die Zeit stehlen. So hat sich die Wirkung der kleinen weißen Kügelchen schnell in Lamu und Umgebung herumgesprochen. Das Interesse ist geweckt. Medizinisches Personal aus dem Krankenhaus, traditionelle Heiler und Healthworker haben den Wunsch nach einer homöopathischen Grundausbildung an uns herangetragen, nicht zu letzt um daraus Multiplikatoren zu gewinnen. Damit wurde das nächste Etappenziel geboren: eine komplexe homöopathische Grundausbildung für Multiplikatoren.

Als Auftakt zu dieser geplanten Grundausbildung sind wir im März 2009 eingeladen worden, an „Maulidi“, dem größten religiösen Fest auf Lamu, im Rahmen einer „Free Clinic“ vier Tage lang zu behandeln, um so die Homöopathie in der Bevölkerung noch bekannter zu machen.  Im Juli 2009 startet dann der erste Unterrichtsblock der Grundausbildung mit ca. 25 Schülern. Diese beinhaltet in den ersten eineinhalb Jahren die Behandlung akuter Krankheiten und wird danach in einen Aufbaukurs für chronische Krankheiten übergehen. Als nächster Schritt folgt dann die Ausbildung von Lehrern aus den eigenen Reihen. So kann die Homöopathie in Kenia nachhaltig gestärkt werden und auch eine weitere Supervision der Hebammen ist damit gewährleistet.

Wir sind unserer Vision einen Schritt näher gekommen: Die Verbreitung und Etablierung dieser äußerst wirksamen, kostengünstigen und nebenwirkungsfreien Medizin in Kenia zu verwirklichen.

Projekt Kenia

Anlass | Kontakte zum Lamu District Hospital sowie Kontakte zu den traditionellen Hebammen vor Ort | Viele Komplikationen rund um die Geburt, hohe Mütter- und Säuglingssterblichkeit
Nach der erfolgreichen Arbeit der traditionellen Hebammen mit den homöopathischen Arzneien kommt die Anfrage nach Unterricht und Supervision | Bedarf nach längerfristiger Behandlung, Supervision | Ausweitung einer First Aid-Ausbildung für ländliche Gebiete

Aufgabe | Hilfe zur Selbsthilfe | First Aid | komplementäre Behandlungsmöglichkeiten angepasst an die lokalen Bedürfnisse | nachhaltige Strukturen

Projektstart 2004

Projektphase 1 | 2004-2009

  • Ausbildung analphabetischer traditioneller Hebammen im Gebrauch homöopathischer Arzneimittel rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen, Säuglinge
  • Abschlussprüfung, Supervision

Projektphase 2 | 2009- 2014

  • Kooperationspartner wird die neugegründete CBO Lamu Homeopathic Education Selfhelp Group
  • Grundausbildung von Krankenhauspersonal, traditionellen Heilern, PharmazeutInnen und Hebammen in der homöopathischen Behandlung akuter Erkrankungen
  • Zwischenprüfung der Grundausbildung, Supervision, Lehrpraxis
  • Supervision der ausgebildeten traditionellen Hebammen

Projektphase 3 | ab 2012

  • Sponsoring eines jungen Mannes aus Lamu über 3 Jahre für eine klassisch homöopathischer Ausbildung in der „Kenya School for Integrated Medicine“ in Kwale/Mombasa
  • Eigene Räume für die Lamu Homeopathic Clinic durch die CBO
  • 2 Kenianerinnen mit klassisch homöopathischer Ausbildung in Kwale Mombasa arbeiten in der Praxis in Lamu; sie supervidieren und unterrichten in Lamu
  • Abschlussprüfung der Grundausbildung

Projektphase 4 | ab 2014

  • Gemeinsam mit den kenianischen Partnern erarbeiten wir ein homöopathisches First Aid Lehrheft in Kisuaheli, Englisch und mit Piktogrammen
  • 2 kenianische Homöopathinnen betreuen die Praxis in Lamu und übernehmen damit unseren Unterricht und unsere Behandlungstätigkeit
  • Selbstständiges homöopathisches Arbeiten der SchülerInnen an ihrem Wohnort
  • Jeweils eine der klassisch homöopathisch ausgebildeten KenianerInnen zusammen mit einem/r unserer SchülerInnen unterrichten mit dem Unterrichtsheft „homeopathic first aid“ in abgelegenen Regionen
  • Reisen von HOG-ProjektmitarbeiterInnen nur noch alle 2 Jahre

Projektphase 5 | ab 2018

  • Eine kenianische Homöopathin betreut die First Aid Gruppen und die Hebammen in Lamu 3 bis 4 Mal im Jahr für einen Monat intensiv als Supervisorin vor Ort, darüber hinaus telefonische Supervision
  • Mitgliedschaft in der Kenyan Society of Homeopathy nach bestandener Prüfung

Erfolg 

  • Hebammen, die AnalphabetInnen sind, erlernen die Homöopathie und wenden sie erfolgreich an. Weiteres Interesse des Lamu District Hospital und der Bevölkerung
  • Gründung eines Vereins durch die KenianerInnen
  • Vernetzung mit der neu gegründeten „School for Integrated Medicine“ in Kwale/Mombasa
  • Teilnahme einer Hebamme und eines Schülers aus Lamu am ersten homöopathischen Panafrican Congress
  • Eröffnung einer homöopathischen Praxis in Lamu, in der kenianische HomöopathInnen selbstständig arbeiten
  • Erstes homöopathisches First Aid-Lehrheft in Kisuaheli
  • Hebammen und HomöopathInnen arbeiten selbstständig mit der Homöopathie

MitarbeiterInnen | ca. 20 ehrenamtliche ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen und Hebammen

Einsatz Spendengelder | Lehrmaterial, Transportkosten, Verpflegung der TeilnehmerInnen | Miete | Unterstützung der kenianischen HomöopathInnen | Unterstützung der CBO | Reisekosten für Projektmitglieder von HOG

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